Ortsgemeinde Gondorf (Kobern-Gondorf)
Gondorf
Blick auf Gondorf …
… von der gegenüberliegenden Moselseite
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Blick nach Gondorf …
… über die Moselgoldbrücke
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Blick vom Weinberg …
… auf den von-der-Leyen-Platz
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Blick von Niederfell …
… auf Gondorf
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Das Wasserschloss von-der-Leyen…
… und die St. Johannes Pfarrkirche
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Die Oberburg in Gondorf…
… auf dem von-der-Leyen-Platz
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Schloss Liebig…
… ehemalige Niederbug in Gondorf
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Vogelperspektive mti Blick auf die …
… Maifeldstraße, von-der-Leyen-Platz und Römerstraße…
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Das Wasserschloss von-der-Leyen …
… über der B16
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Wie viele Funde in Gondorf beweisen, siedelten hier zunächst keltisch-germanische Stämme, bevor ihnen um das Jahr 51 n. Cr. die Römer und dann die Franken, genannt Moselfranken, folgten. Wie manche Historiker glauben, machten die Schriftsteller Magnus Ausonius (309-395) aus Frankreich und Venantius Honorius Fortunatus (536-609) aus Oberitalien das Moselland und auch den Ort Gondorf mit dem Namen „Contrua“ bekannt. Um 588 befuhr Venantius Fortunatus in Begleitung des jungen Frankenkönigs Childebert II. die Mosel und verfasste auf dieser Reise die Hymne an „Mosella“. In dem Mosellied „De navigio suo“ finden wir übersetzt folgenden Vers:
„Von hier fuhr ich auf dem Wasser vorbei,
wo Contrua sich am Strand
mit Schiffen füllt, wo in alter Zeit
eine Burg voller Berühmtheit sich erhob“
In späterer Zeit prägte das Adelsgeschlecht „von der Leyen“ die Geschichte des Ortes und weit über seine Grenzen hinaus. Zum Familiensitz wurde die heute noch gut erhaltene Oberburg „Schloss von der Leyen. Aus dem Adelsgeschlecht derer „von der Leyen“ sind hohe weltliche und geistliche Würdenträger wie Generäle, Diplomaten und Rechtsgelehrte, wie Kurfürsten, Erzbischöfe und Bischöfe hervorgegangen.
Auf ihre Geschichte sind die Gondorfer zu Recht stolz.
Alle Kulturdenkmäler und -stätten von Gondorf auf einen Blick:
Kulturdenkmäler Gondorf