Dreckenach – Ortsteil von Kobern-Gondorf

Dreckenach

Dreckenach ist ein Ortsteil von Kobern-Gondorf und liegt ca. 3 km von der Mosel weg (auf den Höhen des Maifeldes) Richtung Maifeld.

In den Äckern von Dreckenach wurden römische Münzen gefunden, so dass man davon ausgehen kann, dass schon die Römer hier Siedlungen hatten, wie das ja auch in vielen Moseldörfern der Fall war.

Die historisch nachweisbare Geschichte beginnt 980 n.Chr., als Erzbischof Egbert aus Trier der Abtei S.Mariae und Martyres  in einer Urkunde die Kirche in Gondorf mit ihrem Zubehör an Feldern und Weinbergen zum Geschenk machte; Dreckenach müsste in der Zeit schon eine Filiale von Gondorf gewesen sein.

Dreckenach war aufgrund seines fruchtbaren tiefgründigen Lehmbodens immer ein Bauerndorf gewesen. Am Nothbach, der vom Maifeld aus bei Gondorf in die Mosel fließt, gab es seit altersher immer schon einige Mühlen, von denen die eine oder andere im Besitz von Dreckenachern war.

1970 wurde die selbstständige Gemeinde Dreckenach aufgelöst und in die Gemeinde Kobern-Gondorf eingegliedert.

St. Hubertus-Kirche Dreckenach
Die Filialkirche St. Hubertus in Dreckenach wurde 1831 erbaut.

 

Mehr Infos: SWR Landesschau

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