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Macken

Gemeinde Macken (erw. 1178)

Um 1100 wurde das heutige Macken „Machena" genannt. Papst Alexander III. bestätigte am 30.3.1178 in einer Urkunde, dass Macken  dem Stift Sankt Castor in Karden gehöre. Nach einem Wechsel zum Bistum Aachen und nach einer Zuordnung zur Pfarrei Dommershausen wurde Macken am 17. Januar 1834 wieder wie bereits früher schon einmal selbständige Pfarrei.

Die St. Castor-Pfarrkirche geht in ihren Ursprüngen auf das Jahr 1564 zurück. 1927 erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen. Im Kircheninneren sind viele sehenswerte Kunstgegenstände aus der usprünglichen Kirche erhalten:

  • der barocke Hochaltar von 1670/80
  • eine Steinskulptur des heiligen Sebastian (1629)
  • eine übermalte Holzplastik des Kirchenpatrons St. Castor (14. Jahrh.)
  • eine Pieata  (16.Jahrh.) hinter einem schmiedeeisernen Gitter
  • ein Taufbecken aus Basalt (1684).

Oberhalb von Macken im Distrikt „Am Acker" befindet sich die Brigitta-Kapelle. Sie wurde 1983 als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt. Nach der mündlichen Überlieferung soll die Brigittakapelle anstelle einer älteren, kleinen Kapelle im Jahre 1910 erbaut worden sein.

Auf einer Höhe von 396 m NN wurde in Macken der 6 m hohe Otto-Andreas-Aussichtsturm errichtet. Der Blick von diesem Turm kann ungehindert in die Ferne schweifen, weil er auf dem freien Felde steht. Bei sehr klarem Wetter sind über 70 Orte rundherum zu sehen.

 

 

Alle Kulturdenkmäler und -stätten von Macken auf einen Blick: 

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